Rheo Knee, Firma Össur

Forum für Erfahrungen mit Passteilen von Össur
Pirat

Beitrag von Pirat » Mo Jan 23, 2006 11:10

Ich geh nun mal von der "offiziellen" Handhabung beim C-Leg aus. Danch darf nur eine geschulte Person da was dran einstellen.
Die neue Benutzeroberfläche von "Sliders"...oder wie heisst das jetzt?....kenn ich noch nicht. Kann man das ganze denn nun auch auf nem PDA benutzen? Ist doch lachhaft, wenn man für keine 3 MB Software noch nen Laptop braucht. Bluetooth haben die ja jetzt auch als Schnittstelle.

Schräubchen drehen....da gibt es einige Gelenke, da ist man bei einer Vierteldrehung etweder im Himmel oder der Hölle, das macht m.E. einen grossen Vorteil der programmierbaren Knie aus. Die Einstellung ist einfach genauer möglich.

Christian
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Beitrag von Christian » Mo Jan 23, 2006 11:52

...heikles Thema...

zum Thema es wird teurer, wenn jeder ein C-Leg bekommt gibt es Studien, die belegen, dass eine solche Versorgung sogar kosten sparen soll, bei Folgebehandlungen von Stürzen etc. aber das ist graue Theorie, denn wie sagt man so schön: traue keiner Statistik/Studie, die du nicht selber gefälscht hast.

Seien wir uns mal darüber im klaren, dass die elektronischen Kniegelenke eine Ausnahmeerscheinung sind und kein nennenswerter Faktor in der Ausgabenrechnung der GKV.

Grundsätzlich ist es aber so, dass die technische Entwicklung auch in dem Sektor weitergegangen ist und eine Hilfe für viele Prothesenträger darstellen kann. Natürlich muss man genau hingucken und bewerten, wer und weshalb solch ein Passteil bekommt.

Was die justierbarkeit (bzw. nicht) durch den Anwender angeht hat das einen ganz einfachen Grund: Produkthaftung. Die Össur-Variante ist mutig und natürlich auch ein Marketing-Gag (meine Meinung).

Natürlich sind die Prothesenkunden früher auch klar gekommen (Ahab beweist es), aber ist das das Ziel einer modernen Gesellschaft?

Wir sprechen hier doch auch von Reintegration, in das moderne Leben und Arbeitsleben, also...

Pirat

Beitrag von Pirat » Mo Jan 23, 2006 12:51

...also würde so ein C-Leg nach Deinen Studien der Gesamtwirtschaft (Hosen - und Strumpffabrikation, Schneiderhandwerk, Kurkliniken) eher schaden? :wink: Ob wir uns das leisten können?

Integration, ein grosses Wort. Klappt doch in den meisten Fällen, nur das man dann etwas langsamer läuft. :) Die Leute müssen einfach nur kapieren, dass sie selber auch gefordert sind, sich zu integrieren. Man muss nicht immer darauf warten , dass man aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird.

Die Bandbreite an möglichen Versorgungen nimmt zu, da hast Du recht, aber viele Techniker bürsten Ihre Kundschaftmit dem einfach Spruch " das ist nichts für Sie" ab, weil sie selber nicht so innovationsfreudig sind und deshalb lieber das machen, was sie gewiss können.

Nach den letzten BGH Urteilen scheint ddas C-Leg nicht mehr so die Ausnahme zu sein. Die Kassen können eigentlich nur noch "verschleppen".

Christian
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Beitrag von Christian » Mo Jan 23, 2006 13:11

...meine Studien? Eher von Bock, aber das meinte ich mit Studien die man selber gefälscht hat...

Nein, das ganze bezieht sich schon auf das Gesundheitssystem und die dort entstehenden Kosten und Folgekosten.
Das ganze war nur ein Argument gegen die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge aufgrund von C-Leg und Co.

Naja, ich denke der Verschleiß von Hosen und Strümpfen bei Prothesenträgern ist der Textilindustrie dann doch eher egal :wink:

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: C-Leg & Co sind Stand der Technik und immernoch eine Ausnahmeerscheinung und das werden sie vorerst auch bleiben, also kein Grund für das Gesundheitssystem deswegen die Pleite anzumelden!

Pirat

Beitrag von Pirat » Mo Jan 23, 2006 13:22

Mit dem Stand der Technik sind wir uns durchaus einig, nur sollte der Mensch dann auch mit der Technik mitwachsen :wink: , dass er sie dann auch gut ausnutzen kann.

Mir fällt noch was dazu ein. Hier schrieb jemand, dass bei Rheo Mist ist, wenn die Steuerung mangels Strom ausfällt, besonders, wenn das gerade auf der Treppe passiert.
Wenn das C-Leg "zumacht", weil es keinen Strom mehr hat und das auf der Treppe passiert, dann liegt man bestimmt auf der Nase, weil man sich ja erwartungsvoll nach vorn bewegt.. Mit dem Rheo wäre ich mir da nicht so sicher :wink: , wenn man ältere Gelenke gewohnt war.

Christian
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Beitrag von Christian » Mo Jan 23, 2006 13:56

...das C-Leg macht sich in mehreren Etappen Akustisch und per Vibration bemerkbar, vor der Abschaltung ebenfalls, also nix auffe nase fallen.

Nochmal: angemessene Einweisung und Gehschule setzt sich für jedes System vorraus, nicht nur für Hi-Tech.
Und das ein 90-jähriger Alzheimer-Patient nicht wirklich das Klientel für derlei Versorgungen ist, ist für mich selbstverständlich.
Also ist das kein diskussionswürdiger Punkt!

Pirat

Beitrag von Pirat » Mo Jan 23, 2006 14:06

...also das Gepiepse im C-Leg ist nicht besonders laut :wink:

Im Trubel leicht zu überhören. Man braucht sein Ohr schon sehr dicht am Knie. Deswegen muss das Hirn ja noch ok sein, damit man die Tage zählen kann....eins, zwei....Kabel anschliessen.

@jba....noch was zur Nutzung der Software. Wenn Du die Software dann irgendwo gerippt hats, dann brauchst Du noch das komische Verbindungskabel für 160 € , wenn Du nicht schon per Bluetooth unterwegs bist.

Christian
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Beitrag von Christian » Mo Jan 23, 2006 14:22

...vielleicht solltet Ihr euch kurz über die Konsequenzen eines eingriffs in die Einstellung des Gelenks klar werden.
Bock liest im Service alle Daten aus.
Das bedeutet, dass sie genau feststellen können wer, wann, wie lange, warum, mit welchem Effekt und vor allem mit welcher User-ID daran war.

Ein Eingriff von einem nicht zertifizierten User kann zum erlöschen der Gewährleistung führen was bestimmt nicht lustig ist, denn die Kassen werden bestimmt nicht die kosten nach Aufwand zahlen, weil der Anwender meinte sich da in sein Gelenk "einzuhacken".

Die Böcke verstehen es wirklich ihr "Baby" zu schützen und ich persönlich würde da keine Risiken eingehen, denn dafür ist das "Spielzeug" und alles was daran hängt zu teuer.

@Pirat: und wie stehts mit dem Vibrieren?

Pirat

Beitrag von Pirat » Mo Jan 23, 2006 14:27

...ist schon klar, was Bock macht. Deswegen ist es ja auch so umständlich daran zu kommen.

In dieser Hinsicht ist der "Marketinggag" der Konkurrenz schon beachtenswert....für den, der es nutzen kann und will.

Vibrieren...vergiss es. Das merkt man vielleicht in der guten Stube. Überleg mal...dieses Vibratorchen soll durch einen Liner und ein Lock "durchvibrieren"? Das ist wie ne Mücke am Schienbein. Die bemerkt man auch nicht, wenn es hektisch ist.

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Leni
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Beitrag von Leni » Mo Jan 23, 2006 19:02

Wow Leute, ich hab da wohl eine ganz schöne Diskussion angezettelt. 8) Aber schon recht so. Davon provitieren wir ja alle. Ich für meinen Teil muss jetzt einfach abwarten, bis mein Techniker anruft und ich mit dem Rheo zur Probe loslegen kann (und natürlich auch mit einem anderen Schaft) Kann mir vorstellen, dass es ganz schön happig wird. Aber egal, ich bin trotzdem schon total motiviert.

C-Leg wollen wir aber auch ausprobieren, damit ich vergleichen kann.

Aber jetzt kommt es: Sagt mal, kann es denn wirklich sein, dass ich selbst nach Duderstadt oder wie immer das Dorf von Otto Bock heißt fahren muss? Ich dachte immer die machen Werbung damit, dass die kommen? Würde mich ganz schön nerven, weil ich nämlich ganz unten im Süden wohne. Müsste da echt zwei Tage mind. Urlaub nehmen. :roll:

Bei Össur war nämlich jemand persönlich da. Jawohl! Somit hat Össur einen dicken Bonus-Punkt bekommen :P .

Ich halte Euch dann auf dem Laufenden.

Liebe Grüße,
Eure
Leni

Pirat

Beitrag von Pirat » Di Jan 24, 2006 07:44

Naja, ein bischen vom Thema sind wir da schon abgekommen.

Dann teste das mal schön aus.

Bei Bock kommt es darauf an, was du da für ein Schnupperlaufen vereinbarst. Wenn Du nur mal so 2-3 stundenmit dem C-Leg rumlaufen willst, dann musst Du wohl nach Duderstadt oder schauen, dass DU die mal auf so einer "Road-show" erwischt. Duderstadt ist aber realtiv gut von der Autobahn aus zu erreichen und die belegten Brötchen und der Kaffee sind geniessbar. Wenn Du ne Frühschicht auf der Autobahn einlegst, dann kommst Du da sicher auch noch zu ner vernünftigen Zeit an und kannst auch so abfahren, dass Du noch am gleichen Tag wieder daheim bist.

Wenn Du dieses Monats-Testangebot wahrnehmen willst, dan kann Dir sicher auch Dein Techniker das Teil unterschrauben, wenn er die entsprechenden Berechtigungen hat.

Airwalk

Beitrag von Airwalk » Di Jan 24, 2006 12:58

Hallo zusammen,
ich bin gestern auf dieses Forum aufmerksam geworden und möchte auch
einen kleinen Beitrag zum Thema C-Leg, Rheo Knee schreiben.
Zu meiner Person bin 30 Jahre alt und seit ca. 7 Jahren Knie-ex links,
bekam als erstes ein Total Knee von Össur und seit einem Jahr habe ich ein
C-Leg drunter. Das Rheo Knee kenne ich nur aus Broschüren.
Ich finde wenn man ein guter Läufer ist oder weiß wie man seine Prothese
einsetzen muß gibt es keine so großen Unterschiede vom C-leg zu anderen.
Als ich noch Total Knee lief habe ich mir nach einiger Zeit keine
Gedanken über das Laufen gemacht. Da zieht Mann morgens die Prothese an
und läuft los. Wenn man das laufen mit einer Prothese beherrscht und es in
Fleisch und Blut übergegangen ist macht man sich auch keine Gedanken
mehr auf unebenen Boden.
In diesem Thread wurden schon die Kosten für C-Leg oder Rheo angesprochen, dazu möchte ich sagen: Wenn jemand mit 80 Jahren eine
neue Hüfte eingesetzt bekommt (oder ähnliches) , obwohl er vielleicht
nur noch vom Bett ins Wohnzimmer läuft frägt auch niemand wieviel das kostet
(Zitat des Arztes der mir die C-Leg Versorgung verschrieb). Solche Sachen kosten ein deutliches mehr als eine C-Leg oder
Rheo Versorgung. Was in diesem Fall auch niemand fragt ist ob dieser Patient (z.B 80 Jahre) mit neuer Hüfte (oder ähnlichem) noch ein halbes Jahr lebt oder 10 Jahre. Es soll jetzt nicht Falsch verstanden werden das ich diesen Leuten das nicht gönne oder das sie es nicht kriegen sollen, aber dann sollte von Kostenträgern oder Kassen die Diskussionen aufhören Prothesenversorgungen mit C-Leg oder Rheo seien so teuer.
Denn Kassen können in erster Linie an anderer Stelle besser sparen,
nämlich in Ihren eigenen Häusern (effektiver) als an den Patienten.
Natürlich sollte schon geprüft werden ob der Patient solch eine Prothesenversorgung benötigt oder einsetzen kann. Ich kenne den Fall von einem Patienten der betrachtet seine C-Leg Versorgung mehr als Statussymbol ("ich brauch das ob ich die Feature zu 100% einsetze ist egal, er könnte mit einem anderen „normalen“ Knie genauso gut laufen und andere Sachen macht er nicht) so wie jemand anderes Benz oder BMW fährt.
Zurück zur Technik:
Was mir am C-Leg nicht gefällt ist z.B: Warum kann ich einem fähigen
Prothesenläufer der auch mit der Technik umgehen kann nicht die Erlaubnis und das Programm offiziell geben um seinen second Mode selbst zu ändern? Habe schon lange Diskussionen mit Otto Bock darüber geführt.
Ich sehe es ein, daß dies nicht jeder braucht aber ich gebe hier mal einpaar Beispiele die mich betreffen.
Samstag gehe ich in den Wald zum Holz machen, dafür lasse ich den second Mode eventuell Steiff machen (keine Beugung), Sonntag würde ich gerne Radfahren geht aber nicht weil ich den Second Mode nicht ändern kann. Fahre im Winter Skibob (fahrrad mit Skiern) Da hat man kleine Skier an den Skistiefeln da hätte ich gern den Second Mode auf 45° Abwinklung was ist aber wenn ich im Tal bin und wieder in die Gondel steigen möchte? Geht nicht weil die Prothese im Second Mode auf 45° Beugung steht. Um in den First Mode zu kommen muss ich den Skistiefel ausziehen. Also ist nicht alles Gold was glänzt oder in Werbebroschüren steht. Ich möchte das C-Leg nicht schlecht reden, aber einwenig Flexibler auf die einzelnen Bedürfnissen der Patienten könnten Hersteller schon eingehen. Warum gibt Bock keine User ID heraus? Es ist mir auch klar das dieses Feature nur die wenigsten brauchen.
Im Zweiffelsfall könnte Bock auch nach gucken wer was verstellt hat (bräuchte man ja auch nur für den Second Mode). Wenn ich an eine Treppe
laufe und in den Radl Modus umschalte und herunterfalle ist es ja auch meine Schuld.
Zum Thema Vibrieren und Piepsen um diese Geräusche zu hören muss man sich
in einem Raum befinden wo es mucks Mäuschen still ist, um es zu hören oder
erahnen können.

Für Lenni ich komme auch aus dem Süddeutschen Raum und wir ließen uns einen
Termin bei Otto Bock geben und fuhren Früh um 5 Uhr los, kamen dann Vormittag dort
an und es wurden die Prothesen umgebaut danach konnten wir sie den halben Tag probieren,
danach bauten sie die Prothesen wieder um und wir fuhren Heim. Kamen dann so gegen
Abends um 9 Uhr wieder zurück.

So nun wurde meine Beitrag einbißl länger, ich hoffe es stört niemanden.
Das sind so meine Eindrücke von meiner Prothesen „Lauferei“
Was ich noch Anmerken muss es ist gut wenn es mehrere Prothesenteilefirmen gibt,
so ruht sich niemand auf seinen Lorbeeren aus. 
Denn in letzter Linie geht es auch nur ums Geschäfft und ums Geld *grins*


Gruß
Airwalk

jba

div

Beitrag von jba » Di Jan 24, 2006 13:14

@pirat
Kabel bestellt man oder baut es gleich selber. Mehr als einen Phasenprüfer ein wenig Geschick und der Weg zu Conrad-Electronic brauchts da nicht. -


@OT-Profi
"Profi" ... nach Ablauf der Gewährleistung ist es mit Verlaub, sch...egal was da für ein User drin steht oder nicht. Außerdem sind Fehler ursächlich auf eine Fehlbedienung nachzuweisen!
Außerdem entlastet jeder Nichtbesuch beim OT die Kostenträger und vor allem den Anwender!!! Ich habe nämlich keine Zeit da laufend hinzufahren. Für mich pers se kaum möglich als auch für den Arbeitgeber unzumutbar. Auch kann ich meine Freizeit anders nutzen.
Eine optimale Einstellung ist m.E. auch selten beim Techniker durch ein wenig rumlaufen zu erreichen. Ganz abgesehen davon, wenn man sich in warme (ich meine sehr warme) Länder begibt. Da ist nix mit Techniker. Da kann man nur selber schrauben. - In Afrika ist das C-Leg nämlich so verbreitet wie Nashörner im Stadtpark.-
Klar gibt es bei mech. Gelenken u.U. enge Einstellungstoleranzen. Aber muß der Anwender zwangsläufig Grobmotoriker sein?? Hey, nochmals wir sprechen hier nicht von 90jährigen Alzheimeranwendern!
PS: Ich kenne 75jährige die das C1 auseinandergefriemelt und die Steuerung angepasst haben, sich ihre Gelenke, die sie im Verlauf erhalten haben so umbauen, das sie für die jeweilige Sportart genutzt werden. Also ganz schnell weg damit Leute für "nicht fähig" zu halten an Schräubchen zu drehen, wo sie täglich auf der Stelze rumlaufen (müssen!).

WG Piepsen und Vibration
"Pirat" hat recht! Es sei denn man hat Fledermausohren. Tatsache ist, dass die Vibrations- und Piepsintensität eine große Streubreite hat. Nach ca. 9 Gelenken die ich selber bislang hatte, darf ich das glaubhaft versichern.
Das gilt übrigens noch deutlicher für die Einstellungen. Einfach übernehmen vom Vorgelenk - ist nicht! Ist ja auch klar, neues Öl, Dichtungen etc. ist eben wie bei jedem Stoßdämpfer, der eine Streuung in der Kennlinie hat.

@airwalk
100% d'accord! Denn gerade bei unterschiedlichen Aktivitäten muß ich die Möglichkeit haben Einstellung individuell anzupassen.

@leni
Yap... Thema hat sich etwas ausgeweitet ;-)
Aus meiner Erfahrung, kann ich für eine optimale Einstellung des c-legs nur einen Besuch bei OB in DU empfehlen. Es sei denn "Dein" OT hat reichlich Erfahrung und nicht nur den "Persilschein" Einstellungen vornehmen zu können. Wie überall, macht Übung den Meister!

wg Össur
Klar die kommen gerne vorbei. Schaftaufbau dazu muss aber passen. Außerdem sollte ein Auswahl an Füßen mit unterschiedlichen Federhärten vorhanden sein. Weiter sollte der OT mindestens Verschiebeadapter etc. haben, um einigermaßender in den Aufbau zu kommen.

Pirat

Re: div

Beitrag von Pirat » Di Jan 24, 2006 14:01

[quote="jba"]@pirat
Kabel bestellt man oder baut es gleich selber. Mehr als einen Phasenprüfer ein wenig Geschick und der Weg zu Conrad-Electronic brauchts da nicht. -


Echt? wo hats du denn den komischen Stecker her? Oder ahst die blanken Kabelenden einfach reingesteckt?

Dass die bei OB so heikel sind mit ihrer Software liegt wohl am amerikanischen Produkthaftungsrecht. Da wollen die sich einfach absichern.

Christian
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Beitrag von Christian » Do Jan 26, 2006 15:45

@jba: mag ja sein, dass du da so mündig und professionell mit umgehen kannstnund das das auch nach ablauf der Gewährleistung egal sein sollte, ist es aber effektiv nicht.
Natürlich muss die Kasse zahlen, wenn bei einem 6-jährigen C-Leg eine Instandsetzung aufgrund unsachgemäßer handhabung notwendig wird, nur die Diskussion mit dem Kostenträger kann ich mir jetzt schon vorstellen.

Ausserdem geht es eben nicht um die "Ausnahmeläufer" sondern um die breite Masse, die möglicherweise nicht soviel Ahnung davon hat.

legt meine Worte doch bitte nicht auf die Goldwaage, is sag doch lediglich wie es ist.

Seit wann erschiesst man den Boten für seine Nachricht?

Und ja, die Gewährleistung und Produkthaftung ist in Deutschland inzwischen auch ein grossen Thema geworden, seit dem die Kostenträger die Umsetzung der Iso 9001 und 46001 verlangen!

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