Gibt es in NRW denn keine amputierten selbsthilfe Gruppe???

Hier könnt ihr nach einer passenden Selbsthilfegruppe in eurer Gegend suchen oder Kontakte zur Gründung einer neuen Gruppe aufbauen
Nilex

Gibt es in NRW denn keine amputierten selbsthilfe Gruppe???

Beitrag von Nilex » Sa Dez 03, 2005 12:31

he ihr`s

gibt es in westfalen denn keine anlaufstelle für beinamputierte menschen??? :?: dan kann doch garnicht sein-.......ich hab schon gegoogelt aber nichts gefunden!!!1 leider
wenn ihr also was wisst...über antworten freu ich mich sehr!
danke im vorraus und liebe grüße nilex

Gast

Beitrag von Gast » Do Dez 08, 2005 00:54

selbiges hab ich mich vor zehn Jahren auch schon gefragt. Deshalb hab ich diesen beknackten Beruf gelernt!
MFG Andi

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Beitrag von manubrium » Do Dez 08, 2005 09:54

he andi
wenn der bedarf besteht wäre es doch überlegens wert ob man sowas nicht ins leben ruft?!?!
ich würde mich freun wenn wir da mal drann bleiben....
also wenn ihr intersse habt...
meldet euch und dann sehn wir weiter.....
grüße manu
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Beitrag von manubrium » Do Dez 08, 2005 14:45

nachtrag zu andi....ich finde diesen beruf nicht beknackt.....
ich denke das es (für mich) nichts erfülleders gib als einem patienten dem es vorher beschissen ging, zu helfen und wenn ich meine arbeit gut gemacht hab dann geht er und ihm geht es gut......
ich denke, das das eine arbeit ist die weit mehr inhalt hat als in ner fabrik zu stehn und jeden tag 2 schrauben zusammen zu drehn!!!!
ich kann mir (für mich) keinen schöneren beruf vorstellen (und beruf hat auch immer was mit berufung zu tun!!)

aber das sieht jeder anders.....
ich will niemanden meine meinung aufzwingen.....
ich wollte nur an dieser stelle noch mal erwähnen wie ich es sehe....

liebe grüße manu :)
Ich bin Ich, reicht das nicht ?!

Gast

Selbsthilfegruppe in NRW

Beitrag von Gast » Do Dez 08, 2005 21:10

Wie wäre es denn damit:

www.as-ev.de

Gruss von einer Mitleserin

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Beitrag von manubrium » Do Dez 08, 2005 22:08

danke schön für den tip....habs mir gerade angeschaut.....aber leider sind die treffen alle relativ weit weg......
aber vieleicht kommt da ja noch weiter treffen hinzu....
schönen abend noch manu
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Beitrag von Andi » Sa Dez 10, 2005 15:13

Hi Manu,
an dem verein bin ich auch schon dran aber die haben z.Z. ´n problem mit ihrem vorstand. der alte vorsitzende hat aus gesundheitlichen gründen aufgehört und der neue hat die unterlagen u.s.w. noch nicht da. man kann aber seine telephonnummer hinterlassen und wird dan irgendwann mal angerufen.
übrigens ist der beruf doch ganz schön beknackt so!! hier gibts so viele schlauschwätzer und pfuscher das das baugewerbe dagegen echt lammfromm erscheint. jeder der mal igendwann seinen meister gemacht hat führt sich auf wie der erfinder der orthopädietechnik oder mindestens wie ein nobelpreisträger.
in jedem anderen handwerksberuf bekommt man genaue vorgaben so und so ist es richtig und alles andere ist falsch. hier gibt es ´n paar sachen die sind falsch und alles andere ist schon irgendwie richtig, kommt nur drauf an wie du´s verkaufst und wie schlau du schwatzen kannst. das macht zwar irgendwie auch das spannende an diesem beruf aus, ist aber manchmal ganz schön nervenaufreibend. vielleicht kommt meine ansicht aber auch daher, weil ich vorher schon in einigen anderen handwerksberufen tätig war.
ansonsten stimme ich mit dir natürlich voll überein. nur das ich diese erfolgserlebnisse im normalen sanitätshausalltag leider viel zu selten habe und vieles was in dieser branche gemacht wird halte ich für geldschinderei mal gans abgesehen von den mafiösen struckturen in unserem deutschen gesundheitssystem.
MFG Andi
"Alle beschriebenen Aspekte haben Modellcharakter und sollen zum weiteren Nachdenken anregen." (Zitat BUFA-Seminarunterlagen)

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Beitrag von Gast » Mo Dez 12, 2005 10:43

he andi
also......das mit dem vorstand klingt nicht gut!!
in wie fehrn gibt es denn generell eine gruppe und wo trifft sich die gruppe ....
ich würde da gern mal vorbei komm....
wenn ihr probleme habt vieleicht kann ich mithelfen?!
ich bin da sehr interessiert dran und würde mich da auch einbringen wollen (sofehrn bedarf besteht...)
zu diesem beruf....also ich gebe dir in vollem umfang recht aber das liegt leider nicht am beruf sondern an den pappenheimern die darin tätigsind....aber es gibt ja auch gott sei dank andere leute ...wie sich hier ganz gut zeigt....also es ist nicht alle hoffnung verloren....

in der hoffnung auf baldige antwort....grüße manu

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Beitrag von manubrium » Mo Dez 12, 2005 10:45

achh scheiß ich hab vergessen mich einzuloggen.....
ich (gast) bin manubrium......sorry
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Beitrag von YPS » Di Dez 13, 2005 14:22

Wie wäre es denn mit einem Sportverein als Hilfe. Wir haben auch 2 Beinamputierte bei. Der eine hat vor 4 Jahren seinen Unfall gehabt, und kommt damit sehr gut zurecht.
Du könntest dich nicht nur mit betroffenen austauschen, sondern auch gleichmit Sport wieder aktiv werden

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Beitrag von manubrium » Di Dez 13, 2005 15:37

he yps
die idee ist klasse.....
gibt es denn sowas in der nähe von bielefeld, osnabrück oder herford

ich hätte da durchaus interesse dran mir sowas mal anzusehn....mittmachen kann ich doch da eh nich...(hab ja noch beide beine)

also wenn du mehr infos für mich hast...ich bin immer interessiert...

liebe grüße manu
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Beitrag von YPS » Sa Dez 17, 2005 23:47

hi manu!
also es gibt genug vereine in nrw. welche sportart interessiert dich denn?
jetzt sag bitte eishockey :)
naj, eigentlich egal.

kannst mich ja mal anschreiben, dann suche ich dir passende links und adressen raus

c.brinkhoff@barbarians-kamen.de

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Beitrag von Gast » So Dez 18, 2005 19:50

He Manu, das wär geil,

versuch´s doch mal mit Sledgeeishockey! Da is die Frauenquote im Moment sowieso ziemlich unterbelegt. Auf nationaler Ebene spricht nichts dagegen auch ohne Behinderung im Schlitten auf´s Eis zu gehen und du würdest junge Leute mit Top-Versorgungen kennenlernen die auch alle Funktionen der high-tec-Passteile ihrer Prothesen tatsächlich nutzen. Von denen kann jeder OT-Techniker oder Meister bestimmt ´ne Menge lernen auch über die Wichtigkeit der Kleinigkeiten und Details.

Du solltest allerdings doch eine gewisse Grundfittnes mitbringen und nicht zuviel Gewicht (ich bin da auch kein besonders gutes Beispiel). Auch ein "zartfühlender" Umgang mit sensieblen männlichen Mitspielern könnte nicht schaden, aber das wirst du mit weiblicher Intuition schon meistern.

Also dann, auf auf und keine Schüchternheit vorschützen.
MFG Andi

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.

Beitrag von Hermann » So Dez 18, 2005 20:43

Ich kann YPS nur beipflichten!
Die beste Selbsthilfegruppe für Amputierte ist eine Behindertensportgruppe!!

Nach meinem Unfall im Juni 89 bin ich ein halbes Jahr später zum Behindertensport gekommen! Angefangen habe ich damals mit Tischtennis (da vorher bereits aktiv gespielt)
1991 habe ich dann bereits eine Ausbildung zum Übungsleiter Behindertensport gemacht.
Dann wurde ich in unserem Verein zum Faustballwart vorgeschlagen(ca. 6 Jahre aktiv)
Da mir das Faustballspiel jedoch nicht so gut gelegen ist(Zu viel laufen)bin ich jetzt beim Sitzball aktiv!


Was will ich eigentlich damit sagen?

Man kann sich mit den anderen gleichgesinnten Sportkameraden austauschen und kommt durch verschiedene Freundschaftsturniere zusätzlich mit sehr vielen Leuten(mittlerweile Kameraden)zusammen!!

Gruß Hermann

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Beitrag von manubrium » Mo Dez 19, 2005 09:16

guten morgen ihr lieben....
Sledgeeishockey würde ich mir echt gern mal anschaun......
aber mitspielen....hm...ich denke das ich "zuviel mensch" bin ....und zu groß....
aber ich kann ja am rand stehn und anfeuern....*bg*
örtlich gesehn wäre osnabrück, herford oder bielefeld toll.....

würde mich freun euch mal kennen zu lehrnen
die versorgungen würden mich na klar auch interessiern

also mehr infos...und ich komme nächstes jahr mal vorbei!!

liebe grüße manu
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