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Beitrag von AutorenIch » Di Apr 18, 2017 19:27

Hallo, ihr Lieben.
Mein Name ist Christiane, ich bin 24 Jahre alt und ich wende mich heute mit einem Thema an euch, das höchstwahrscheinlich nicht allzu oft an euch getragen wird, denke ich.
Ich bin nämlich Autorin (hätte man bei meinem Accountnamen fast gar nicht gedacht, was? :D) und ich schreibe derzeit an einem Liebesroman, in dem es im Grunde darum geht, dass sich eine Krankenschwester in einen ihrer Patienten verliebt. Das große "Problem" an der Sache ist, dass er sein Bein amputiert bekommt, nachdem sich eine OP-Wunde mit MRSA infiziert hat und ihre Beziehung diesen Schicksalsschlag überstehen muss, ehe sie überhaupt richtig begonnen hat.
Und da kommt ihr nun ins Spiel. Ich möchte nämlich alles so realistisch wie möglich schreiben und ganz besonders diesem Thema mit dem nötigen Respekt begegnen.
Für die medizinischen Fragen habe ich bereits mit Ärzten, sowie Krankenschwestern aber auch direkten Pflegern aus den Rehabilitationszentren gesprochen.
Ich möchte aber wissen, wie die Psyche nach so einem Erlebnis mitspielt und ich denke, dass mir das nur selbst Betroffene genau erzählen können.
Mir ist bewusst, dass es ganz auf den Menschen ankommt und, dass jeder in so einer Situation anders reagiert, aber ich hatte gehofft, dass wenn ich so viele Erfahrungsberichte wie möglich bekomme, ich eine Quintessenz daraus ziehen könnte. :)

Hier ein kurzer Einblick in meinen Charakter, der amputiert werden soll.
Er ist ein waschechter "Sunnyboy", nie um einen lockeren Spruch verlegen und stets das Grinsen im Gesicht. Sein Humor ist quasi 24/7 vorhanden und er liebt das Leben in vollen Zügen. Er ist einer dieser Kerle, die alleine in eine Bar gehen und nach einer halben Stunde mit anderen zusammen am Tisch sitzt und lacht und laut und schief singt.

Ihr würdet mir wirklich unfassbar helfen, wenn ihr mir antworten würdet. (Auch gerne privat, wenn euch das lieber ist. All eure Geschichten werden selbstverständlich vertraulich behandelt.)

Liebe Grüße,
Chrisii.

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