Randbemerkungen
Verfasst: Do Jul 28, 2005 16:24
Hallo auch,
eine kleine Anmerkung zum aG-Thema.
Stäbchenlaufen ist mehr als anstrengen, denn dieses fordert den ganzen Körpereinsatz, sowie eine absolute Konzentration. Wieso wird eigentlich großen Wert gelegt ein Patient so schnell wie mögliche mit einem Kunstbein zu versorgen um diesen von den krückenlaufen und rollstuhlfahren wegzubringen? Ist es nicht so das durch das dauerhafte laufen die restlichen Gelenke Muskel und Sehnen überbelastet werden und diese dadurch vorhersehbare Folgeschäden davontragen werden? Ist es nicht so, das durch nur einen winzigen Augenblick der Unachtsamkeit ein Sturz und damit weitere (Dauer-) Schäden vorprogrammiert ist (hatte ich schon selber 2mal, einmal davon dieses Jahr im Januar- immer noch!!).
Oder ist es doch nur der Gedanke dass die Person dann wieder zum Arbeiten geschickt werden kann, mit dem sozialen Hintergedanken diese dann wieder in die Gesellschaft eingegliedert zu haben?
Wieso gibt es eigentlich Standardmäßig ohne weitere Probleme seitens der Krankenkassen einen Chopper? Ist es von denen vielleicht geplant, die Aktivität einen Betroffenen künstlich niedrig zu halten, um weitere hochwertige Versorgungen dann ablehnen zu können. In diesem Zuge aber sich dann die Versorgungsämter hinter den §§ verstecken können? Wo stehen diese Einschränkungen im genauen Wortlaut? Ich habe mal von Strecken 500m welche innerhalb einer halben Stunde zurückgelegt werden muss. Erst wenn das nicht mehr geht gibt es dann das begehrte aG.
Was ist denn schon dabei eine solche Einstufung zu tätigen? Gehen die Ämter dann davon aus, das alle gleich in die Städte einfallen um kostenlos zu parken? Oder dann, falls vorhanden, den Arbeitgeben dann mit einem eigenen Parkplatz in der Nähe vom Eingang zu nerven?
Es macht absolut kein Spaß, und das egal bei welchem Wetter, sich mit Einschränkungen der unteren Extremitäten fortzubewegen!! (Pretender mal ausgenommen*g)
Es spielt keine Rolle ob man nun einseitig oder zweiseitig an den unteren Gliedmaßen behindert ist. Sobald die Prothesen nicht mehr zu tragen kommen, ist die Fortbewegung mehr als mist ob nun mit Krücken oder Rollstuhl!!!
Mit einem Gruß vom Markus
eine kleine Anmerkung zum aG-Thema.
Stäbchenlaufen ist mehr als anstrengen, denn dieses fordert den ganzen Körpereinsatz, sowie eine absolute Konzentration. Wieso wird eigentlich großen Wert gelegt ein Patient so schnell wie mögliche mit einem Kunstbein zu versorgen um diesen von den krückenlaufen und rollstuhlfahren wegzubringen? Ist es nicht so das durch das dauerhafte laufen die restlichen Gelenke Muskel und Sehnen überbelastet werden und diese dadurch vorhersehbare Folgeschäden davontragen werden? Ist es nicht so, das durch nur einen winzigen Augenblick der Unachtsamkeit ein Sturz und damit weitere (Dauer-) Schäden vorprogrammiert ist (hatte ich schon selber 2mal, einmal davon dieses Jahr im Januar- immer noch!!).
Oder ist es doch nur der Gedanke dass die Person dann wieder zum Arbeiten geschickt werden kann, mit dem sozialen Hintergedanken diese dann wieder in die Gesellschaft eingegliedert zu haben?
Wieso gibt es eigentlich Standardmäßig ohne weitere Probleme seitens der Krankenkassen einen Chopper? Ist es von denen vielleicht geplant, die Aktivität einen Betroffenen künstlich niedrig zu halten, um weitere hochwertige Versorgungen dann ablehnen zu können. In diesem Zuge aber sich dann die Versorgungsämter hinter den §§ verstecken können? Wo stehen diese Einschränkungen im genauen Wortlaut? Ich habe mal von Strecken 500m welche innerhalb einer halben Stunde zurückgelegt werden muss. Erst wenn das nicht mehr geht gibt es dann das begehrte aG.
Was ist denn schon dabei eine solche Einstufung zu tätigen? Gehen die Ämter dann davon aus, das alle gleich in die Städte einfallen um kostenlos zu parken? Oder dann, falls vorhanden, den Arbeitgeben dann mit einem eigenen Parkplatz in der Nähe vom Eingang zu nerven?
Es macht absolut kein Spaß, und das egal bei welchem Wetter, sich mit Einschränkungen der unteren Extremitäten fortzubewegen!! (Pretender mal ausgenommen*g)
Es spielt keine Rolle ob man nun einseitig oder zweiseitig an den unteren Gliedmaßen behindert ist. Sobald die Prothesen nicht mehr zu tragen kommen, ist die Fortbewegung mehr als mist ob nun mit Krücken oder Rollstuhl!!!
Mit einem Gruß vom Markus