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ich bin hilde 63 jahre alt oberschenkel amputiert(beidseitig).
2011habe ich mich mit dem mrsa keim angesteckt.
mein leben hat sich seit dem ganz schön verändert.

liebe grüße hilde

Hallo Hilde,

herzlich Willkommen in unserer Runde.
Sieh dich um und wenn Fragen sind, immer her damit; Irgendjemand weiß schon eine Antwort.

LG
Ina

hallo Hilde ,dann sind wir ja Leidensgenossen ,mir wurde Ende Juni NUR der US amputiert wegen diesem MRSA ,aber schon 1868
sollte der Fuß amputiert werden,ich habe es lange genug hinaus gezögert und nun war er fällig ,Du bist ja noch schlimmer dran ,
morgen gehe ich ambulant zur Reha,mal sehen wie es weiter geht...
leider ist hier nicht viel los,ich hatte noch nicht einmal das Glück mich mit jemandem richtig unterhalten zu können
man ist immer allein hier , auch am Tag,nicht nur so spät,wie heute LG Carla

Hallo
Carla freut mich das du mir geschrieben hast ,könnten gerne mehr miteinander schreiben....mich würde interessieren wie lebt ihr?kommt ihr damit klar?was macht ihr so den ganzen Tag??Bei mir ist es ja so das ich seit der amputation kein auto mehr fahren kann und deshalb nicht mehr alleine aus dem haus komme.Meine kinder fahren mal mit mir einkaufen und helfen mir bei dingen die ich nicht mehr kann doch das ist nicht das selbe ....freunde haben sich auch abgewand weil sie damit nicht klar kommen doch eigentlich bin ich der gleiche mensch wie vorher nur ohne beine...

Hallo Hilde,

habe auch vor 6 Jahren beide Beine verloren.


Jetzt bist du in einer Phase, wo du deine wirklich echten Freunde erkennst...weil die, die es nicht sind, wenden sich von dir ab....so war es jedenfalls bei mir.

Nun gut, ich bin 40 Jahre jünger. Da ist das alles ein wenig anders.

hallo zusammen ,ich muß erstmal boerni antworten...ja Du hast Recht ,weil Du 40 Jahre jünger bist ,ist das bei Dir anders ,
Aber... Du hättest auch Freunde verloren,ohne Deine Amputation,leider ist das so...die heiraten ,bekommen Kinder und damit einen ganz anderen Lebensanspruch ,
sie sind also " nur " einen anderen Lebensweg gegangen als Du
bei Hilde sehe ich das anders ,wenn man 60 ist ,hat man langjährige Freundschaften ,die eben nicht mal gerade ihr Leben verändern und wenn man diese dann verliert...naja
vielleicht können auch viele einfach nicht damit umgehen und haben Angst zu reden ....wie soll man trösten ? ...es gibt keinen Trost
bei mir wußten alle ,dass es ansteht,ich habe ja 3 Jahre darüber nachgedacht ,dann bin ich einfach ins KH ,bin 5 Tage nach der OP nach Hause und da ich Lappy mit hatte ,
konnte ich den Kontakt halten und es hat kaum jemand bemerkt...als ich wieder zu Hause war ,haben wir zu einem Deutschland WM Spiel eingeladen und zum grillen
so standen alle vor vollendeten Tatsachen ,ich habe auch den Stumpf gezeigt ,der 6 Tage nach der OP schon "fotogen" war es kamen nur Fragen zu Schmerzen und damit war das Thema vom Tisch
ich habe höchstens noch hilfsbereite Leute dazu gewonnen und niemanden verloren und genau so hatten wir das erwartet

dafür ist meine Reha total *sch* keiner kann mit mir was anfangen ,das ist nur Beschäftigungstherapie und ich könnte schon nach 2 Tagen abbrechen ,
von ambulant hätte ich mehr erwartet und werde diesen Rat nie weiter geben...kaputt bin ich nach so einem 8 Stundentag trotzdem und bin froh ,dass Morgen WE ist
.....ich wünsche Euch einen schönen Freitagabend und auch ein schönes WE ,LG Carla

Hallo Hilde,
ich habe soeben Deine message gelesen - ich würde mich sehr gerne mit Dir unterhalten.
LG
Peter

Hallo, Hilde,

ich war längere zeit hier nicht aktiv, bin aber wieder hier.
Würde mich gerne unterhalten, meine Freundin ist auch Bein amputiert, schreibt aber nicht so gerne im Forum.
Eine Antwort würde mich freuen.

Liebe Grüße
Harald